re:publica TEN 2016 summary

Zusammenfassung

Yeah Yeah Yeah

Sven Dietrich, Hamburg

Bitcoin, Makerspace, GIG, VR, AR, MR, Arduino, C, Robots, Werbung, Schleichwerbung, Produktplatzierung, Sponsored Posts, Lockpick, Hoverboards, Pacman, N64, 3D Printer, Stahl-druckende Roboter, Hologramme, EdTech, digital Zucchini, Adblocker, Malware, Facebook live, Vine, Snapchat, Ghostery, Hololens, Autodesk, Daimler, Bosch, Deutsche Bahn, Microsoft.

5x Currywurst, 2x Big Breakfast & 4x Hamburger @ McDonalds, 3x fieses belegtes Brötchen vom Bäcker, 1x Döner (am Bahnhof Charlottenburg, sehr gut!), 1x Pofferties und, immerhin, 1x Salat.

Unzählige Kaltgetränke, 0x Kaffee auf der re:publica, 3x Drinks @ Bildungstrinken, 1x Energytrink, geschenkt, in den Müll geworfen.

pre:publica

Ich übernachte in einem Zimmer, in dem der Goldene Blogger Award im Regal steht. Das finde ich toll.

Sven Dietrich, Hamburg

Tag 1 – 3

Ehemaligen Kollegen getroffen, der sich jetzt ultra-gut mit Facebook Ads auskennt. Wir treffen uns demnächst zum Mittag und alleine durch das, was ich da lernen werde, hat sich das für mich beruflich schon maximal gelohnt, denn das wird richtig gut.

Überhaupt dann die ganze Zeit über, am Morgen, Mittag, Nachmittag, Abend und in der Nacht Leute wiedergetroffen und neue Leute kennen gelernt.

Wie jedes Jahr eben. Überall werden die Haare kürzer, die Geheimratsecken größer, bzw zu Gebieten, die Zahl der Kinder nimmt zu und der Umfang der Bäuche ebenso.

Faszinierend, wie viele Firmen nach guten Leuten suchen. Das Problem haben die vielen Freelancer nicht, aber wenn man sich dann beim Kaffee über den Job austauscht, sind die fehlenden Leute wohl ein sehr sehr großes Problem. Hatte ich in dieser gehörten Dramatik nicht aufm Zettel, ist aber schlimm. Wir brauchen mehr Nerds.

Lokation

Wahnsinn, wie groß das hier alles inzwischen ist. Noch eine neue Halle hier, da hinten noch eine neue Area, dort noch eine neue Stage und überall sind Leute, Leute, Leute. Es ist irre voll, die Sessions sind oft überfüllt.

Wenn ich wollte, könnte ich das als einzige Kritik auflisten, aber, hey, wenn die Session voll ist, gehe ich eben woanders hin.

Lightning Talk

Am Mittag hatten wir unseren kleinen Meiendorf hilft Lightning Talk. Die Akustik war da eher suboptimal, aber ich hatte Spaß. Danke dafür.

Im Publikum viel bestätigendes Nicken geerntet, als wir von „die Lokalpolitik entdeckt Facebook“ erzählt haben. Wie langsam sich Dinge ändern und wie die freiwillige Hilfe, dieser lose Verbund von Helferinnen und Helfern dann doch von digitalen Tools profitieren kann.

Sven Dietrich, Hamburg

Dieses Jahr klappt mein geplanter Zeitplan nicht richtig gut, denn ich traf permanent Leute und da hat Familie eben Vorrang und das ist gut so.

Sauna und Jeff Jarvis

Es gab dieses Jahr eine Sauna auf der re:publica und ich war in dieser Sauna, zusammen mit Leuten aus dem Internet. Schneller kann man sich nicht kennen lernen, ich empfehle hiermit ausdrücklich einen Besuch in einer Sauna für ihre Blogger Relations. Der Saunagang hat sogar gut getan, danach war uns warm und alles war sehr sehr sehr gut.

Falls sie sich erinnern, vor Jahren war Jeff Jarvis auf der re:publica und er war maximal begeistert vom deutschen Anspruch an Privatsphäre und gleichzeitigem Nackig machen in der Sauna. Natürlich haben wir ihm Fotos geschickt und er hat sich sehr darüber gefreut. Er bedauert es jetzt noch mehr, dass er nicht zur re:publica kommen konnte.

Diese Sauna kann man auch mieten und wenn sie das mal machen wollen (z.B. fur ein Blogger Relations Event), was ich hier ausdrücklich empfehle, dann besuchen Sie www.f-i-t.org. Die sind nett und die Sauna ist, wie bereits 35x erwähnt, tatsächlich sehr gut.

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Foto von Menschen in Handtüchern folgt später.

Makerspace

Dieses Jahr endlich mal diverse Sessions im Maker space besucht. Da wird gebastelt, geklebt, ein wenig programmiert und gelernt, wie man mit einfachsten Mitteln etwas baut. Roboter, Lampen, kleine Steuerungen, digitale Spiele für Kinder, so etwas eben.
Zusammen mit jemandem vom Berliner Jugendamt (unsicher, ob das so hieß, aber er macht den Berliner Ferienpass) haben wir, als ein Beispiel, diesen Kollegen gebaut.

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Das war rasend einfach, ein großer Spaß und hinterher wird dann noch ein Spiel programmiert, in dem ich tatsächlich diesen Roboter anspreche und spiele. Das klingt jetzt wahrscheinlich komisch, aber damit arbeiten die an Schulen, in längeren Workshops, und bringen Kindern spielerisch bei, wie das alles funktioniert.

Ähnlich war es in einer Sessions mit Arduino. Das habe ich alles mal in meiner Ausbildung gelernt, aber wie cool das heutzutage mit dem Arduino IDE gemacht wird und wie schnell man da Erfolge hat und dann noch nebenbei programmieren lernt – das ist sensationell. Ganz großes Tennis.

Ein Arduino Kit steht jetzt auf meinem Einkaufszettel.

Berlin

Ich bin so froh, nicht mehr in Berlin zu wohnen. Absatz Ende.

Danke für alles. Die drei Tage in Berlin waren großartig.

Jetzt kommt meine U-Bahn in Hamburg Meiendorf an und Hurra – der Alltag ist wieder da.

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