Tagebuchbloggen. Wenn beim Alpenglühn

Wir uns wiedersehen.

Schlimmer Ohrwurm, nervt mich tatsächlich seit 5:30 Uhr. Anders als die Langschläfer in der Innenstadt muss ich hier in Suburbia-Hamburg Meiendorf zeitig los um den Zug um 7:08 Uhr nach Berlin zu erwischen.

Im Zug muss ich mir dann wahrscheinlich ansehen, wie der Herr Jovelstefan wichtige Arbeitspapiere liest. Ich werde ihn mit Papierkugeln bewerfen, habe bzgl. Aufmerksamkeit-Nerv-to-Action einiges vom Kind gelernt.

Treffe heute das halbe deutsche Internet. Zumindest die, die am Internet partizipieren und Zeug reinschreiben. Oder Video hochladen. Oder sonst irgendwelchen Kram machen. Oder auch nix machen aber Bekannte treffen.

Sie machen einfach. Sie schreiben es nicht nur in Excel sondern sie machen. Das ist wie Urlaub im Traumland. Alle können Internet, alle wissen, dass die Antwort in Google steht, alle können mit Mails umgehen und alle sind in Sachen Internet nicht panisch sondern spielerisch unterwegs. Naja, fast alle.

Es wird wieder unnötige Journalisten vs. Twitter/Blogs/Internet Diskussionen geben. Das WLAN wird nicht funktionieren. Ich soll Donats mitbringen. Bei meinem Gastgeber wohnen zwei kleine Kinder, denen ich noch kein Mitbringsel besorgt habe. Was schenkt man einer siebenjährigen (oder ist sie erst sechs Jahre alt?)?

Nebenbei sammel ich wieder Fotos und Zeug für Hamburg-Berlin Artikel.

Die UBahn, aus der ich gerade auf dem Handy diesen Artikel tippe, erreicht gleicht den Hamburger Hauptbahnhof. Auf nach Berlin. Ich bin gespannt und ich freue mir nen Keks

 

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