Urlaubstagebuch. Tag 9. Sonntag

Am Fluss, mit Deppenzunge in der Backe

Unvorteilhaftes Foto: Am Fluss, mit Deppenzunge in der Backe

Ostersonntag.
Schwester weiter zu Besuch. Familienausflug mit Laufrad und Hund zum Rehbach. Steine werfen, Staudamm bauen, Stöcke. Äste, Tiere, alles. Hach. Wie schnell dabei die Zeit vergeht. Ich mag es im Wasser zu spielen.

Auf der Rehbachwiese dann Eierkippeln gespielt.
Da geht es darum, ein Ei soweit wie möglich zu werfen, ohne dass es kaputt geht.
Gibt es bei uns jedes Jahr. Lustig diesmal: auf einer weichen Moorwiese gehen die Eier nicht kaputt. Was für ein Spaß. Wir werfen und werfen, aber die Eier bleiben ganz. Schon faszinierend, dass ein mit ganzer Kraft über die Wiese geworfenes Ei nach dem Aufschlag in 100 80 30 Metern keinen Knackser bekam. Wir haben dann auf die Maulwurfshügel gezielt, daas klappte.

Weiter gelaufen und eine alte Mine gesehen. Eine Silbermine. Nach all den Jahren habe ich erst da erfahren, dass es in Merkenbach tatsächlich acht Minen gab und eine davon tatsächlich eine Silbermine war. Silber. In meinem Heimatdorf. Muss man sich mal vorstellen.

Am Abend der Schwester und dem Kind zusammen eine Geschichte vorgelesen. Wir lesen der kleine Rabe Socke und das ist ganz schön aufregend, was der kleine Rabe erlebt.

Älterer Beitrag

Urlaubstagebuch. Tag 8. Samstag.

Urlaubstagebuch. Tag 10. Montag

Nächster Beitrag