Kleiderschrank aufgeräumt, Marie Kondo Edition

Das war lustig. Am Sonntag habe ich meinen Kleiderschrank aufgeräumt und das so gemacht, wie Marie Kondo das in dieser Netflix Serie macht.

Zuerst wirft man alle, wirklich alle Klamotten aufs Bett.

Danach wird sortiert. In meinem Fall passierte das Sortieren an sich ohne dieses ganze Schischi aus der Serie (die reden da mit Socken und dem Haus, es wird viel geweint und alle sind ganz aufgeregt), sondern eher nach dem Prinzip:

  • Passt es noch oder passt es nicht mehr?
  • Hat es ein Loch?
  • Hatte ich es im letzten Jahr an?
  • Werde ich es dieses Jahr anziehen?
  • Gefällt es mir noch?

Ich habe eine völlig unbekannte Jacke gefunden, hatte erstaunlich viele, nie getragene Schuhe, sehr viele T-shirts von Qwertee, die ich nie anzog und und und.

Das Sortieren klappte erstaunlich gut und nach kurzer Zeit waren ganze acht Müllsäcke gefüllt.

An dieser Stelle gab es diverse Diskussionen bezüglich WILLST DU DAS WIRKLICH ALLES WEGSCHMEIßEN? Es gab Zweifel, aber wie immer, wenn, dann ziehe ich das durch und so auch hier.

Der ganze Kram liegt jetzt in der Altkleidersammlung.

Im Schrank selbst sieht es jetzt so aus.

Abgesehen davon, dass diese Marie Kondo Nummer nur klassische Hauswirtschaft mit einer dezent albernen Prise Zen ist (die Leute brauchensowas heutzutage. Hauswirtschaft will leider niemand machen, aber in so eine Story verpackt finden es alle wieder gut), war das eine gute Aktion.

Der Schrank ist so aufgeräumt wie noch nie, ich sehe sofort, was ich habe (zu wenig Unterwäsche, warum auch immer) und ich hoffe sehr, dass wir das mit den Klamotten der Kinder auch noch machen werden.

Denn wir haben, neben der Kleiderschränke der Kinder, noch etliche Kisten mit Kindersachen im Keller. Aber für Kinderklamotten habe ich kein Mandat und das kann daher dauern.

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Pro Tipp für Leute, die sich zum ersten Mal mit Zwei-Faktor Authentifizierung und Password Manager beschäftigen.

Auf den Punkt.

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4 Gedanken zu „Kleiderschrank aufgeräumt, Marie Kondo Edition“

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