Um 3:15 werde ich wach. Das Babyphone macht Alarm. Kümmere mich kurz um Kind 2 und bleibe gleich wach. Wecker sollte um 3:45 klingeln, denn um 4:30 kommt das Taxi zum Flughafen.
Draussen ist es noch sehr leise. Ein einziger Vogel zwitschert. Irgendwo weit weg hustet jemand. So leise ist es.
Beim Kaffeetrinken lade ich die Offline Karte von Utrecht aufs Handy. Google sagt, ich solle doch auch Google Trips installieren. Warum nicht, installiere also Google Trips, denn das ist schick und es findet, anhand meiner Emails, tatsächlich alle anstehenden und vergangenen Reisen, baut dazu hübsche Fotos ein und bietet einige Informationen.
Nicht mehr lange und wir fahren in den Sommerurlaub, auch der wird in Google Trips angezeigt. Google erkennt Business-Reisepläne und Bestätigungen vom Campingplatz. Faszinierend.
Ladegerät einpacken, duschen, rasieren, fertig machen, im Senkschwindel am Morgen, und ab ins Taxi.
Dieses Mal dauerte die Fahrt zum Flughafen nur 18 Minuten. Das ist neuer Rekord und zwischendurch hatte ich kurz (aber nur kurz) Angst, denn der war echt schnell unterwegs.
Im Flugzeug geschlafen, schwups, war ich in Amsterdam, weiter ging es mit der Bahn und Bahn fahren im Holland ist so super. Schnell. Leise. Ich liebe es.
Utrecht
Die nächsten drei Tage bin ich in Utrecht. Tolle Stadt, da war ich schonmal, die haben da überall diesen Hasen, Mintje oder wie der sich nennt.
In den drei Tagen gibt es eine lange Liste von Meetings und, neu, sportliche Aktivitäten (da fällt mir gerade ein, dass ich meine Badehose und Sportsachen vergessen habe. Hups. Verdammt), denn das ganze Marketing-Team aus Europe trifft sich. Das passiert nur selten, wir sehen uns maximal einmal im Jahr.
Bislang nur sensationelle Gespräche geführt, tolle Session gehabt (ich war im Team Smiley. YEAH) und ein Direkt Report Meeting mit Bitterballen. Gleich gibt es Dinner und vorher geht dieser Artikel noch online.
Das Hotel ist sensationell. Mein Zimmer ist gefühlt halb so groß wie unser Haus. Hier ein Ausschnitt.
Insekten
Komisch, dass es in Utrecht keinerlei Insekten gibt. Hier fliegt, krabbelt und summt gar nichts. Absolut nichts. Wieso ist das so?
Plastikfrei auf Reise
Heute mal wieder getestet. Am einfachsten kann man tatsächlich bei McDonalds essen, wenn man komplett ohne Plastikverpackung einkaufen will. Zumindest am Flughafen oder Bahnhof. Denn anders als in all den anderen Läden sind hier fast alle Verpackungen aus Papier. Eigentlich total verrückt, aber in Sachen Plastikfrei ist McDonald’s weit vorne.
Wundervollen Verriss über LinkedIn Beiträge gelesen. Gelacht. Großes Kino. LinkedIn is a hellhole and this Twitter account proves it
Noticing
Die aktuelle Ausgabe des Noticing Newsletter ist großartig. Auf den Punkt. Sehr lesenswert. The Big Picture. Ein guter Newsletter. Lohnt sich.