Das Publikum auf der next07 war eher, ich sag mal, zielstrebig und hauptsächlich damit beschäftigt, sich um Jobs, Investoren und Kontakte zu kümmern.
Zum Tanzen fehlte da wohl schlicht die Zeit, außerdem ist Tanzen ja auch, oberflächlich betrachtet, eine äußerst uneffektive Sache.
Daher passierte auf der next07 nicht so viel vor der Lichtorgel. Macht aber nix, ich fand es auch so ganz wunderbar, lag wohl an den Drinks.
Auf der re-publica war das deutlich anders.
Da habe sogar ich getanzt. Bei den Ohrbooten, vorher gab es Toni Mahoni und eine Band, deren Namen ich vergessen habe.
Bis zu den Ohrbooten war ich damit beschäftigt, eine anonyme Bloggerin zum Tanzen zu überreden, das hat dann geklappt und ich habe die Hüfte geschwungen.
Im Vergleich zur next07 war es auf der re-publica brechend voll. Massen von Menschen am tanzen. Zwischendurch stand ich direkt hinter Familie Haeussler, sie ist mir auch gleich auf den Fuß gesprungen, das hatte ich noch gar nicht erwähnt, ist aber auch vollkommen unwichtig.
Die Ohrbooten sind sowieso ganz wunderbar, dufte Musik und schicke Töne, daher war die musikalische Tanzveranstaltung auf der re-publica einige Lichtjahre vor der musikalischen Tanzveranstaltung der next07.
Tanzfläche next07 vs. Re:publica, ich sag’ mal: 2:6000
Nicht falsch verstehen, der next07 Abend war ganz großartig, ich habe nur nicht getanzt, daher die Punkte.
2 Gedanken zu „Tanzfläche next07 Hamburg vs. re-publica Berlin“
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