Samstag. Schirm. Klopapier. Mirabellen. I am tooth. Twitter.

Am Morgen um Punkt acht Uhr auf dem Markt in Volksdorf aufgeschlagen zum Einkaufen. Inzwischen kaufen wir da immer neun Flaschen Milch bei Kurses Milchbude. Die kommen dann wieder ins Auto, in die Kühlung. Das war in den letzten Wochen nötig, demnächst fällt die Kühlung wieder weg, weil kalt.

Um elf Uhr war ich nochmal da, aus Gründen war das nötig, denn Kind 2 und ich hatten noch einen Termin im Unverpackt Laden in Volksdorf. Aufgrund Fußball und anderer Termine war das heute alles etwas anders als sonst.

Im Ohne Gedöns Unverpackt Laden sensationell blöd angestellt beim Kauf von Spüli, aber, fürs Protokoll, ich habe zum ersten Mal überhaupt im Leben Spüli ohne Verpackung gekauft. Ich gewöhne mich an dieses Prinzip. Frickelig, dauert alles länger, aber es spart Müll. Läuft.

Schirm

Es gab heute zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit den ganzen Tag immer wieder Regen. Prompt meinen Schirm im Bus vergessen. AM Abend nochmal zu Aldi und gleich drei neue Schirme gekauft, es soll ja öfter regnen in Hamburg und bei dieser Schirm-vergessen Quote brauche ich mehr als einen.

Gefragt, wie ein Schirm ohne Plastik funktioniert. Mit Stoff? Leder? Blättern? Wachspapier? Wie haben die das früher gemacht? Schirme sind einer der Artikel, die es nicht ohne Plastik zu kaufen gibt.

Klopapier

Dito Klopapier. Neulich lange darüber diskutiert und jeweils kam heraus, dass bei dieser Plastikfrei-Nummer in Sachen Klopapier dann doch die Istauchegal Regel greift. Wobei es bei Klopapier besonders bekloppt ist, denn das ist alles aus Papier und mit blauem Engel und so.

Aber halt in Plastik verpackt. Selbst die Großpackungen mit großen Rollen für Gewerbe, selbst die sind auch in Plastik verpackt. Obwohl sie im Karton geliefert werden. Es ist kompliziert.

Mirabellen

Dann Englisch, Schwungübungen und Playstation mit den Kindern gemacht es gab zweimal Hühnerfrikassee, wir haben neue Scheibenwischer am Auto (deutlicher Unterschied) und die anstehenden Herbstferien erfordern Aufmerksamkeit und Planung.

Kulinarische Highlights des Tages: Zwetschgen und vor allem Mirabellen. Die waren so lecker. Wie früher. Werde nie verstehen, warum nicht überall Mirabellenbäume stehen. Kind 2 losgeschickt, um alle Kerne rund ums Haus zu verbuddeln.

I am tooth

Deutlich zu laut über dieses Plakat gelacht. Großes Kino. Sowas mag ich. Versteht aber auch nicht jeder.

Twitter

Und dann war da noch dieses Dings auf Twitter. Für den kompletten Zauber muss man sich das auf Twitter ansehen und dann bei Hadie Marktwdie Tweets anschauen. Es ist wirklich sensationell. Ich habe einen Moment gebraucht, aber dann. Wirklich groß.

https://twitter.com/svensonsan/status/1033116280340000778?s=19

Und warum man diesen ganzen gesamten bezahlten Influencer Kram verdammen, verbannen, verbrennen und verfluchen sollte, kann man hier lesen.

Auf allen Ebenen ganz großer Mist. Teenager, die anstatt Ferienjob bezahlte Postings auf Instagram machen. Und nur 10$ oder so bekommen. Das trotzdem machen, weil ist ja viel Geld für Teenager. Und dann fordern die Kackbratzen die zehn Dollar zurück.

Da lobe ich mir das hiesige Rechtssystem. Da kann man solchen Firmen, die massiv ungekennzeichnete Werbung machen, wenigsten an den Karren fahren.

https://twitter.com/TaylorLorenz/status/1032809044254380033?s=19

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Autoposer Hamburg. Waldbrand Berlin. Die Welt brennt.

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