Am 27. Juli gibt es die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts.
Wir sind dann im Urlaub, am Strand, und haben sehr viel Zeit, um uns das komplett anzusehen.
Darauf freue ich mich schon jetzt. Am Strand sitzen, den Wellen zuhören und Mondfinsternis gucken. Hurra.
Wir hatten letztes Mal in Prerow auch irgendwas mit dem Mond, da war er glaube ich besonders groß. Irgendein Supermond oder so und als der Mond knapp über dem Horizont hing, sah er beeindruckend groß aus. So groß, dass sogar die Kinder sich noch daran erinnern können. Lustig daran war, dass der Mond gar nicht so groß war, denn unser kleines Gehirn vergrößert den automatisch, wenn er am Horizont hängt, was wir alle auf den Fotos sehen konnten, denn aufm Foto sah er anders aus, als in echt. Also unecht, ach, es ist kompliziert.
Demnächst also eine Mondfinsternis und alles dazu gibt es auf mofi2018.de.
Allein zu Haus
Die Dame des Hauses macht endlich einen verdienten Kurzurlaub. Sie fährt heute weg und kommt am Sonntag Abend wieder. Ich freue mich sehr, denn selten zuvor traf der Begriff Urlaubsreif so zu wie hier.
Die Jungs und ich sind allein zu Haus, das Wochenende ist voll mit Terminen und das wird Alltag. Wir müssen auf den Markt, zu einer Aufführung von Kind1 aufm 700 Jahre Meiendorf Fest, zu einem Fußballturnier, die Wohnung und insbesondere die Bäder werden gründlich geputzt und Englisch lernen und spielen müssen wir auch.
Und dann ist da noch eine komplexe, logistische Herausforderung mit einem Waffeleisen, einem Zelt, diversen beruflichen Terminen und der Garten will auch gemacht werden.
Schule
Am Morgen den Schuldirektor in der Eingangshalle getroffen. Nach Schulbeginn. Geplaudert. Dabei gelernt, dass doch eine erhebliche Anzahl an Schülern deutlich zu spät in der Schule aufschlägt. Ist das an allen Schulen am Freitag so?
Twitter Trolle
Twitter überrascht mal wieder. Auf Twitter passiert gerade etwas, was ich so in dieser Form noch auf keiner Plattform gesehen habe.
Auf Twitter markieren sich die Trolle mit einem rotem Kreuz. Sie machen das selbstständig, teilweise ohne konkreten Anlass oder so, sondern als eine Form von Protest. Man findet sehr viele dieser Accounts mit rotem Kreuz, wenn man nach qfd auf Twitter sucht. Faszinierend.
Details dazu auf futurezone.at: Was das rote X bei Nutzernamen auf Twitter bedeutet und DER NEUE TWITTER-QUALITÄTS-FILTER UND DIE RECHTE ERZÄHLUNG ÜBER POLITISCHE VERFOLGUNG.
Twitter macht hier minimales Ausblenden von Trollen. Keine große Sache eigentlich, dass gibt es so auf quasi allen Plattformen dieser Welt. Nur auf Twitter fehlte jegliches Filtern bislang, bzw ausblenden der Trolle. Es gab Anfang des Jahres diverse Sperrungen von Accounts, aber das hat auch nicht funktioniert, denn da traf es die Falschen. Mal schauen, ob das simple Ausblenden mehr bringt.
Moin
So schön. Können wir das jetzt immer so machen? Da ist alles gesagt.
Moin
SimParkingLot
Irgendeinen We Should Be Building Cities for People, Not Cars Artikel gelesen. Darin ein nettes Detail zu Sim City.
Deren Chef Deaigner erzählte, dass Sim City mit echten Parkplätzen kein Sim City geworden wäre, sondern ein SimParkingLot.
Schlicht weil die Städte, die sie für das Spiel als Vorlage genommen haben, viel zu viel Fläche für Parkplätze nutzen. Spannend. Siehe The Philosophy of SimCity: An Interview With the Game’s Lead Designer
Nächstes Team Meeting
Letzte Anmerkung zum Meeting. Fürs nächste Mal. Denn hier finde ich das wieder.
Vor Meeting die üblichen Ansagen erweitern um:
Mobiles in airplane Mode. Damit das generell sehr schwache WLAN funktioniert.
Einen interkulturelles Arbeiten und Kommunizieren Gast für eine Session einladen und wundern, wie unterschiedlich die Leute im Raum Sachen verstehen.
Denn diese Grafik hier stimmt, das ist mein großes Fazit der drei Tage in Utrecht.
Understanding Design Feedback!
This #infograph explains a lot more than just national & international perceptions of #design & #feedback ?
HT @frankrausch | @evankirstel pic.twitter.com/KYGZ3REC9F
— Anders Adamsen (@anderspreben) May 28, 2018