Taxi Taxi

Halb fuenf. Das Taxi faehrt. Die Frisur sitzt. Es war mir ein Vergnuegen, obwohl der Taxifahrer seine Geldboerse zu Hause vergessen hat und wilde Geldwechselaktionen mit dem Hotel angesagt sind.

Die Voegel zwitschern und sie machen das sehr gut.

Da hinten schleppen sich desatroes betrunkene Englaender durch die Strasse. Einer hustet mit dem ‚das klingt aber nicht gut‘ Husten.

Noch ein Taxi. Diesmal steigen gleich vier gutausehende, maennliche Hipsterschwaben aus und gehen ins Hotel. Berlin ist auch nicht mehr das, was es mal war. Damals reicht ein ‚komm mit. Wird super. Wenn was laeuft ist toll, wenn nicht auch und es gibt Fruestueck‘, heutzutage muss man wohl mehr aufbieten. Aendert sich eben alles.

Jetzt rauchen die Hotelempfangsdamen vorm Hotel. Sie rauchen und laestern ueber ihren alles. Was soll man um zwanzig vor fuenf auch sonst haben als schlechte Laune? Eben. Saudoofe Zeit zum arbeiten. Wirklich. Da haette ich auch schlechte Laune, allerdings ist meine Laune zur Zeit sehr gut, angesichts der drei Tage rp12.

Hach. Berlin. Gute Nacht. Danke fuer den Abend. Grosser Spass. Wirklich ein ganz grosser Spass mit sensationellen Leuten. Was will man mehr?

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2 Gedanken zu „Taxi Taxi“

  1. Tja auch Berlin erlebt nen Wandel. Im Wohnbezirk Spandau wurde ich früher auch regelmäßig gegrüßt auf den Strassen ! WAs ist heute? Nichts mehr! Naja muss man sich wohl mit abfinden ;)

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