Mein Urlaub ist vorbei und ich hatte in der ersten Woche sehr, wirklich sehr viel Spaß. Als kleiner Reminder an mich selbst schreibe ich mir mein eigenes Urlaubstagebuch und hoffe auf den „ist doch alles nicht so schlimm“ Effekt.
Das ist jeweils alles vor genau drei Wochen passiert. Ich erwarte Wunder von dieser Aktion, die eigentlich nur mir selbst etwas bringt. Ihr könnt euch ja die Bilder ansehen.
Foto Costco Pizza and Chips von Seymore Sinn with Some rights reserved
Liebes Tagesbuch,
abgesehen von den üblichen Arbeits-Alarmen, Gratulationen, div. Sektgläsern, Kuchen, einem ersten Treffen zum Twitter-Dings auf der Re-publica und einer zum Feierabend tatsächlich leeren Inbox (Superheldentrick: einen Ordner „zu erledigen“ anlegen. Da den ganzen Kram rein kopieren. Schwupps. Zero-Inbox) war heute nichts besonderes.
Ich freue mir ’nen Keks auf den Urlaub. Wirklich. Ich bin Urlaubsreif. Genervt. Mit Kind zu Oma und Opa und anschließend ein Wochenende auf Helgoland.
Wir fahren mit dem Zug, ich habe erste Klasse Tickets (unfassbar preiswerte Tickets aufgrund der Tatsache, dass ich in einem Reisebüro arbeite) und werde ein Malbuch, ein Vorlesebuch, ein Spiel, die kleine Maulwurf-DVD, Gummibären, Kekse und Äpfel einpacken.
Heute Abend mache ich zuerst eine Aromatherapie. Das sind die Aromen auf der Fertigpizza und den Chips. Alles mit zu viel Aroma, eben die ganze Packung Kaputte-Wellness. Dazu irgendeinen Stuss bei iTunes ausleihen und ansehen.
Morgen wird ein Garten vertikutiert. Erzähle ich dir dann.