Schlange stehen in der Kalkscheune

Das ist anstrengend. Die Kalkscheune ist zu klein. Es stehen hundert Personen vor Räumen, in die nur 30 Menschen passen.
Die Leute sind genervt, ich bin es eigentlich nicht, ich finde es schade, dass die Re:publica wegen Erfolg kaputt geht.

Die Leute kommen von sonstwo angereist um dann so gut wie alle Vorträge in der Kalkscheune nicht sehen zu können? Das muss doch nicht sein, oder?

Gestern musste ich mehrfach verbittert schimpfende digitale Freunde besänftigen (so ein Scheiss, das kann es doch nicht sein, wie peinlich ist das bitte?), heute gebe ich ihnen zumindest in dem Punkt Recht, dass die Kalkscheune für eine Konferenz dieser Größenordnung zu klein ist.

Selbst am dritten Tag und schönem Wetter ist es zu voll. Dabei fehlt die Hälfte der Teilnehmer, die schlafen ihren Rausch von gestern aus, sind beim Frühstück oder sitzen in der Sonne.

Trotzdem sind die Räume überfüllt. Überfüllt im Sinne von „die Leute wollen in Vortragsräume und die Schlange geht bis in den Hof“.

Ich gehe etwas Essen, hier geht es für mich nicht weiter. Das ist schade.

(Kann man nicht umziehen? Nach Potsdam? Hamburg? Irgendwohin, wo genügend Platz ist?)

Älterer Beitrag

Mobiles Internet Hamburg vs. Berlin

Location für Re:publica 2012

Nächster Beitrag

1 Gedanke zu „Schlange stehen in der Kalkscheune“

Kommentare sind geschlossen.