Eben bei Christoph Koch gelesen: Na Sabine, wie sieht’s aus in München?
Von Düsseldorfern, die nach München zogen.
Thematisch bedingt finde ich solche Geschichten ja toll.
Obwohl ich Bayern an sich eher, naja, komisch finde, die gehen ganz schön steil in Sachen Stasi 2.0, da bekommt man seit neuesten für Sprüche im Arztwartezimmer besuch vom SEK.
Er hatte im Wartezimmer dieser Arztpraxis zu einem anderen Patienten gesagt, dass die 40 Millionen, die der Papstbesuch kostet, besser hätten verwendet werden können. … Die bayrische Polizei stürmt die Wohnung von Familie … Ich wurde in dem Präsidium fünf Stunden festgehalten … Der kleine Junge zeigt seinen Spielzeuglaptop. Statt Mails von Al Qaida nur heimisches Liedgut …
Quelle: Fakt – Willkürlicher Polizeieinsatz
Und warum haben die Bayern so einen an der Waffel?
Im idyllischen Nachbarort Marktl am Inn steht das Geburtshaus des Papstes. Böse Menschen haben es zwei Tage zuvor, unmittelbar vor dem Papstbesuch, mit blauer Farbe bespritzt.
Wenn die meine Twitter-Nachrichten lesen, können die ja gleich bei mir einziehen oder?
Da meckert man mal etwas rum und schon hat man das SEK zu Hause? Das kanns ja wohl nicht sein.
Daher bin ich froh, dass ich nicht in Bayern wohne, in Hamburg darf man noch über den Papst herziehen, ohne gleich zur Steinigung ans Kreuz genagelt den Löwen vorgeworfen Polizeibesuch zu bekommen.
Punkte für Düsseldorf, hatte ich auch noch nie. Düsseldorf – München 50.000 : 0