„Warum schreibst du dein Blog? Wie lange beschäftigst du dich in der Woche mit deinem Blog? Ich finde es erstaunlich, dass du immer noch über Hamburg Berlin schreibst. Warum machst du das noch immer? Fällt es dir schwer zu schreiben? Für wen schreibst du? Wo und wie findest du die Themen? Bist du Statistiker?“
Solche Fragen, bei Essen und Wein gesprochen, können mich beschäftigen. Warum?
Warum mache ich das?
Tja. Ich mache das für mich. Ich rede mit mir selbst, mit dem Bewusstsein, dass dieses von mir gewollte öffentliche Ich (siehe Vortrag von Kixka) eben auch von ‚Lesern‘ gelesen wird. Ich verstehe nicht wirklich, warum überhaupt jemand das alles hier liest. Aber es gibt Feedback und meistens ist es positiv (du bist ja auch halbwegs normal, Keule).
Ich ziehe das Hamburg-Berlin Ding durch, obwohl es viele Nachteile hat (du verdienst damit viel zu wenig Geld. Schreib über etwas, was man dir zum Testen zuschicken kann. Autos, Pralinen, bier, Chips). Aber ich bleibe dabei, obwohl das Thema durch ist, ich aber, und das ist die Kunst, immer noch faszinierend bekloppte Unterschiede zwischen Hamburg und Berlin finde.
Erstaunlich das Feedback, übrigens ausschliesslich von Frauen, dass die Texte zu lang sind.
Reicht auch. Ich mache es, weil es geht, ich Spaß damit habe und dieses Ding
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Danke für die Erwähnung!
… und mir ist ja schon viel zu Deinen Texten eingefallen – aber dass sie zu lang sind? Interessante Perspektive, ich kann mich ihr nur so gar nicht anschließen.
Bitte nicht kürzer werden!