Vorletztes Wochenende war es soweit.
Ich bin zum ersten Mal innerhalb von Hamburg umgezogen.
Von Altona ging es nach Eimsbüttel, am Samstag bei schönstem Sonnenschein.
Zum ersten Mal waren bei diesem Umzug ausschließlich blonde, weibliche Helferinnen anwesend.
Meine Schwester hat Ihre WG mitgebracht und meine neue Mitbewohnerin war auch da.
Die alte Mitbewohnerin musste leider zum Brunch.
Mit den vier Damen, vor Schönheit geblendeten und jubelnden Nachbarn und einem wunderbaren, genialen und einfach fantastischen VW Bus einer Kollegin war der Umzug innerhalb von nur einer Stunde erledigt.
Die neue Wohnung, bzw. das neue Zimmer ist ein Traum.
Ein Balkon ins Grüne, Vogelgezwitscher im Garten, alles ist gemütlich und Besuch von potentiellen guten Nachbarn war auch schon da.
In allen Punkten ist die zweite Wohnung deutlich toller als die Erste.
Gemütlich Frühstücken auf dem Balkon im Sonnenschein, dösen auf’m Sofa im Sonnenschein am Nachmittag, keine Baustelle vorm Haus und es steht ein offener Kamin im Wohnzimmer den ich die Tage mal zum Grillen ausprobieren werde.
Dazu fühlt sich das ganze Viertel nach zu Hause an.
Kuschelig, flauschig, ein echter Kiez, blöd nur das es dafür in Hamburg kein Wort gibt.
Da dieser Umzug so toll und schnell von Statten ging, die neue Wohnung so nett ist, das erste Wochenende hier wie eine Reha-Maßnahme gewirkt hat und außerdem noch ein guter Tatort lief bekommt Hamburg hier mächtig Punkte.
Die zweite Wohnung in Berlin inkl. Umzug war dagegen der blanke Horror, weil die war ja mit ex-Frau und diversen anderen Alarmen.
Umzug in die zweite Wohnung Hamburg vs. Berlin 3 Fantastillionen zu Eins.