Dropbox, du warst so super. Vor Jahren hast du mir zum ersten Mal Dateien auf zwei Computern synchronisiert. Unfassbar. Ich habe damals sehr gestaunt, wie einfach und problemlos du das kannst. Ich staune eigentlich immer noch, dass das alles überhaupt funktioniert.
Du hast Videos und hunderte Fotos der Kinder innerhalb der Familie geteilt. Es gab damals kein Tool, das so dermaßen Eltern kompatibel war wo du.
Du hast mit auf mehreren Handys automatisch die Fotos vom Telefon auf den Computer, bzw mehrere Computer gezaubert. Großes Kino, seit Jahren hatte ich kein Datenkabel am Handy, das war früher anders, früher war es ein Problem, die Videos vom Handy auf den Rechner zu bekommen. Warum ich nach drei Monaten vom selbst gehosteten owncloud wieder zu Dropbox gewechselt bin
Wir hatten eine gute Zeit.
Danke für alles Dropbox.
Du bist inzwischen nicht mehr das einzige coole Kind im Block. Inzwischen machen die uncoolen Kids auch mit und bieten fast alles, was du kannst.
Google mit google.com/drive/ und vor allem Microsoft mit OneDrive (ehemals SkyDrive) bieten erheblich mehr als Dropbox. Es ist, meiner Meinung nach, nur eine Frage der Zeit, bis Dropbox verschwindet.
Google und Microsoft bieten aktuell erheblich mehr kostenlosen Speicher an (15 GB), eines der für Otto-Normalverbraucher wichtigsten Kriterien.
Zusätzlich hat Google hat all sein Cloud-Office-Foto-Plus Geraffel dahinter gelegt. Fotoupload und Fotos in G+ will man heutzutage eher nicht haben, die Office Sachen von Google sind ganz nett für einfache Aufgaben, sehen aber ehrlich gesagt immer noch Scheiße aus.
Microsoft bietet etwas, was kein Mitbewerber im Cloud Business bieten kann.
Allerdings wird Microsoft erst dann zum klaren Gewinner, wenn tatsächlich Geld fliest. Ich bezahle genutzte Dienste an sich sehr gerne und seit kurzem zahle ich für Office 365 Home. Mein erstes gekauftes Office, ich fand das nach all den Jahren mit Libre- und Open Office ein klein wenig witzig. Da im Job aber auf absehbare Zeit weiterhin alles über Office läuft (und kommt mir jetzt nicht mit übermotiviertem, an der Realität vorbei gehendem „ABER OPENSOURCE KANN DAS AUCH ALLES“ Geschwurbsel), habe ich mir das eben gekauft.
Mit Office 365 Home kann ich für 99 € im Jahr das gesamte Office und OneDrive mit 1 TB auf FÜNF Lizenzen/Accounts, bzw fünf Rechnern nutzen. Nochmal. Jeder Rechner/Account bekommt 1 TB Speicher in der Cloud und das ganze Office Packet dazu.
Da wurde ich schwach und habe gekauft. Inzwischen hängt die ganze Familie auf dem Account und alle haben eben auch 1 TB Speicher in OneDrive.
Weder Google noch Dropbox bieten etwas halbwegs vergleichbares an und solange Dropbox nicht etwas unglaublich cooles erfinded, wird das auch so bleiben.
Ich bekomme für meine bisherigen Kosten für Dropbox bei Microsoft das komplette Office Packet für 5 Personen gratis dazu. Dropbox kann dem nichts entgegen setzen und genau darum schreibe ich, dass es mit Dropbox nett war.
(Ok, der Client von OneDrive ist technisch hinter der Dropbox-Software zurück und Dropbox bietet noch einige Features mehr, aber da MS Dropbox eh kaufen wird ist das auch egal)
Und wenn sie diesem Beitrag als totalen Schwachsinn einsortieren, fragen sie sich doch mal, wer wem in dieser Sache Geld gezahlt hat: We’re partnering with Microsoft Dropbox arbeitet mit einem direkten Mitbewerber zusammen und da geht es primär um Office. Das ist ziemlich selten, dass so etwas passiert, oder können sie sich eine Kooperation von Uber und den Taxizentralen vorstellen? Eben. Ich auch nicht.
Geschrieben auf dem Handy in der U-Bahn, veröffentlicht mit WordPress für Android
Läuft das Office 365 wie GoogleDoc & Co. komplett im Browser? Wird da auch Firefox und Chrome gut unterstützt? Wie sieht es mit einem OneDrive-Client für Linux aus?
Kompletter Schwachsinn nicht, aber doch etwas sehr simpel gesehen. Dropbox hat eine grosse Basis, ist quasi der Standard für Cloudsharing made easy. Ich habe Kunden, die können nicht unfallfrei eine Mail weiterleiten, aber sagen mir „ich dropboxe Ihnen das“.
Als Mac Userin nutze ich MS Office nur, wenn mir mal wieder irgend so ein Open Office Depp was gemailt hat, denn alles andere mache und öffne ich mit dem seit geraumer Zeit kostenfreien und, wichtiger noch, in puncto Anwenderfreundlichkeit inzwischen klar überlegenen iWork-Anwendungen von Apple: Keynote, Pages und Numbers. Das mag für Excelhengste anders sein, aber für mich als jemand, die mit diesen Programmen hauptsächlich Rechnungen schreibt, eine Einnahmen-Überschussrechnung macht und gelegentlich in ihren Seminaren eine Präsentation abfährt, reicht das allemal.
99 EUR/Jahr für 1 TB finde ich für den beruflichen Einsatz nicht übertrieben (ein paar Kosten muss ich ja auch produzieren als Freiberuflerin), und ich brauche keine fünf Lizenzen oder gar noch mehr Speicherplatz. Aber das Killerargument ist: Meine Kunden kennen das schon oder aber haben es sich begeistert installiert und nutzen es. Jeder hat Dropbox.
Sehe keine konkrete Veranlassung, zu wechseln.
Ach so. Ich hätte erwähnen sollen, dass ich das alles nur privat nutze. Für Fotos, Videos, Backups von alten Handy und sonstigem Kram, der in die Clouds darf.
Ich nutze es explizit nicht für Business. Das ist vorbei. Dank NSA und co kommt bei mir nichts aus dem Business in die Cloud.
Aus Prinzip geht das auch nicht anders und Firmen, die Dropbox noch erlauben, haben nicht mehr alle Latten am Zaun. Um es mal mild zu formulieren.
Wenn du Arbeitssachen in die Clouds schiebst, gibt es für dich um so mehr Grund zum Wechseln.
Ähm … ich bin Illustratorin und Designerin. Bislang sahen weder ich noch einer meiner Kunden Veranlassung, wegen Zeichnungen und Layouts für (zur VÖ bestimmte) Geschäftsberichte, Designs für öffentlich erreichbare Websiten oder Comics etc. auf persönliche Übergabe auf Truecrypt-USB-Sticks nachts hinter der hohlen Eiche zu schwenken. Meine Kunden sitzen über den ganzen Erdball verstreut, das wäre auch logistisch ein Problem. Der zeitnahe und für DAUs mühelose Austausch per cloud ist unabdingbar und selbst wenn ich es wollte, würden sich die meisten meiner Kunden auch gar nicht darauf einlassen.
Wenn das sensible Daten wären, um die es da geht, oder ich Wirtschaftsprüferin o.ä. wäre, klar. Aber so? Wegen ein paar PSDs? Oh, please.
Meine eigenen Geschäftsdaten (Rechnungen, Angebote, Steuererklärungen etc.) und meine persönlichen Daten (Fotos, Videos etc.) liegen natürlich nicht in der Cloud.
Muss ich widersprechen.
1. Dropbox hat einfach den Namen Dropbox. Dropbox steht für „Cloud” vor allem schon beim nicht so überfitten User
2. Nicht jeder braucht oder will überhaupt so viel Space – ist also Hardcore-Anwender
3. Ich sehe Cloud-Dienste nach wie vor auch kritisch. Daher würde ich mir eher die Finger abhacken, bevor ich hier Microsoft oder Google als Datenlieferant an Dritte von mir nicht für den Teilungsprozess meiner Daten einlade. (Yep, so viel Verschwörungstheorie gönne ich mir in dem Punkt.)
Ich mag den Fotoupload der Cloud-Dienste. Das bietet mir so viel Mehrwert, dass ich den völligen Verlust der Daten in Kauf nehme.
@Kiki
„Open Office Depp“? Was man dir dann gemailt hat, ist per ISO standardisiert. http://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument