Eben las ich YouTube’s invisible standards auf Kottke.org. Dort einen Hinweis zu einem wundervollen Artikel. The American Room. Da geht es um die Zimmer, in denen die populären YouTube-Videos aufgenommen werden. Der Hintergrund der Videos, die Farbe, die Größe und Höhe der Zimmer. Wie sich die Optik und der Anspruch der Videos im Laufe der Jahre ändert und, im letzten Video zu sehen, wo die Reise hingeht.
Das fand ich lesenswert, auch die im Artikel gezeigten Links zu Sammlungen von Basement-Videos sind faszinierend. Wofür die Leute zeit haben, es erstaunt mich jedesmal wieder aufs neue.
Ganz besonder gestaunt habe ich bei der coolen Kommentarfunktion auf Medium.
Davon träume ich seit Jahren. Damals, vor 5 Jahren oder so, gab es mal ein Tool von Yahoo (glaube ich), mit dem man irgendwo auf der Seite einen Kommentar platzieren konnte. Das war super, ich wollte das zum Korrekturlesen der Blogleser nutzen, aber ach, es war, damals, zu kompliziert, buggy und überhaupt.
Jetzt also die Kommentare auf Medium. Da markiere ich ein Wort und kommentiere direkt im Text. Wie so’n Oberlehrer kann ich da im Text die Fehler markieren und anmerken. Erstaunlich, dass so etwas nicht in Deutschland erfunden wurde, hierzulande gibt es für so etwas sicherlich viel Potential.
To Do: Bei Gelegenheit die Kommentarfunktion näher ansehen
Was mich danach beinahe an einem Keks ersticken lies, ist eines der im Artikel gezeigten Videos. Ein wundervolles Ding, eines der Themen, die zufällig in der Familie aktuell auch Thema sind, aus nicht blogbaren Gründen, aber schauen sie selbst und stellen sie sich vor, ihr Kind macht das, direkt vor ihnen.
Ich habe sehr gelacht und ich bin froh, dass ich über so etwas lachen kann.