Heute, 17. April 2009, ist ein schwarzer Tag für das deutsche Internet. Dank diverser E-Mail Ausdrucker und Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen haben wir jetzt zensiertes Internet wie in China. Dazu schreiben:
- Die Zeit – Missbrauchsopfer kämpfen gegen Netzsperren
- Süddeutsche – Ein Anruf genügt
- Heise – Fünf Provider unterzeichnen Vertrag zu Kinderporno-Sperren
- Spiegel – BKA zensiert das Web
- und lesenswert, besonders das Fazit:
- Spiegel/Heise – Die Argumente für Kinderporno-Sperren laufen ins Leere
Google hat etwas niedliches in den Google-Maps geändert.
Da gibt es doch oben rechts so einen „Mehr“ Knopf, den nie jemand anklickt. Wenn man das heute macht, erscheint da ein Punkt „Webcams“.
Das ist fetzig, kann man jetzt extrem schnell eine Webcam in Hamburg und/oder Berlin finden. Warum auch immer man sie suchen sollte, aber falls man mal eine Webcam vom Fischmarkt oder dem Michel benötigt, kann da fündig werden.
Allerdings zeigt Google-Maps weder in Hamburg noch in Berlin wirklich viele Webcams an.
Ist eigentlich auch egal, Webcams sind irgendwie so 1999.
Ach, dann warst Du das? Recht haste ja … :-)