Arbeiten im Schatten des Wahrzeichen – Hamburg vs. Berlin

So sieht das aus im neuen Job.

Direktemang am Michel sitzt er jetzt. So richtisch jenau gegenüber. Näher am Michel kann man kaum arbeiten.

Das gab es in Berlin nicht, ich zweifel auch, ob man so nah am Brandenburger Tor oder dam Fernsehturm arbeiten kann. Als Bratwurstverkäufer geht das sicherlich, aber als Internet-Fuzzi?

Punkte für Hamburg.
Die Ost-West Strasse ist zwar extrem laut, dafür kann ich den ganzen Tag lang auf den Michel schauen und am Morgen den Trompeter lauschen. Das hat was, muss ich ja zugeben.

Praktisch auch, dass ich in der Mittagspause mal eben an die Landungsbrücken gehen kann.

Zehn Minuten Fussweg in der Pause machen den Kopf frei und ein Blick auf die Touris, Schiffe und das Wasser holen mich aus dem Klick-Klick-Rausch zurück.

Neulich war da sogar eine Schiffstaufe.
Mit Flasche, Prominenz, Blaskapelle, einer HVV-Fähre und jeder Menge Applaus. Das hatte ich auch noch nie. In der Mittagspause mit ’ner Schrippe in der Hand in eine Schiffstaufe stolpern.

Könnte in Berlin schwierig werden.
Das einzige Wasser in Reichweite des Brandenburger Tores ist der Pool im Adlon und wer will schon in solchen BOTOX-Becken ein Schiff taufen?

Darum, Arbeiten im Schatten des Wahrzeichen – Hamburg vs. Berlin, ganz klare Sache 39:1

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