Alkoholverbot in U-Bahn – Hamburg vs. Berlin

Kann mir mal jemand sagen, warum die Presse das ab 1.9.2011 geltende Alkoholverbot in der Hamburger U- und S-Bahn so umfassend behandelt? Was ist daran so besonders? Was unterscheidet das Alkoholverbot in der Bahn vom Rauch- Fick- Kiff- Heroinspritzverbot? Dass will man doch auch nicht sehen in der Bahn, oder?

Nebenbei: Es wird sich niemand an das Alkoholverbot halten. Von den heimfahrenden Busfahrern mal abgesehen.

Man kann sich das in Berlin ansehen, dort gibt es seit ca. 100 Jahren ein Alkoholverbot in der U- und S-Bahn, dass man getrost mit „gescheitert“ bezeichnen kann.
Ähnliches ist in Hamburg auch zu erwarten.

Schöne Luftnummer. Wobei es tatsächlich mal ein Fortschritt wöre, wenn am Sonntag Mittag die U-Bahn nicht immer noch komplett vom Suff klebt und stinkt. Aber man kann nicht alles haben.

Daher: Alkoholverbot in U-Bahn – Hamburg vs. Berlin, mangels Relevanz: 0:0

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5 Gedanken zu „Alkoholverbot in U-Bahn – Hamburg vs. Berlin“

  1. Das Alkoholverbot ist nicht neu! Schaut mal in die Beförderungsbedingungen des HVV. Dort steht seit Jahren bereits drin, dass der Konsum von Alkohol in den Fahrzeugen und auf dem Gelände des HVV verboten ist.

  2. Klar steht das seit Anfang an in den Beförderungsbedingungen drin.
    Aber da schauen nur die wenigsten rein.

    So prominent beworben wird das dann schon ganz anders wahr genommen.

    Und man merkt schon, das es deutlich weniger geworden ist.
    Insofern 1:0 für Hamburg.
    :D

  3. Jetzt gab’s so ein Verbot wohl auch für München. Und was machen die Deppen Suffköppe? Feiern am letzten Tag vorm Verbot in den Bahnen und haun alles kurz und klein. Q.E.D.

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