Straßenmöbel Hamburg vs Berlin

Die mitlesenden Berliner wissen sicherlich, was man mit Straßenmöbel meint. Denn in Berlin stehen regelmäßig halbe Haushalte am Straßenrand. Egal ob Sofas, Kühlschränke, Sessel oder sonstiger Sperrmüll, was der Berliner nicht mehr braucht, stellt er an die Straße. Das hat den lustigen Nebeneffekt, dass der Berliner dabei nicht ein gutes Gewissen hat, denn jemand könnte, evtl, möglicherweise, die Sachen noch gebrauchen.

Natürlich passiert das nicht, denn Schrott bleibt Schrott und der Mist bleibt auf der Straße liegen, bis die Stadtreinigung den Kram entsorgt.

In Hamburg ist das spürbar anders. Hier liegt eher weniger Müll auf der Straße. Selten, wirklich ganz vereinzelt passiert das aber auch hier. Allerdings ist der Akt des Schrott an die Straße stellen in Hamburg anders als in Berlin, denn hier stellt man nur den guten Kram an die Straßen. Die Nachbarn könnten das ja sehen und da nimmt man eben die guten Sachen.

Klingt komisch und sieht in echt so aus:

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Golfschläger als Sperrmüll

Hier nimmt man keine alten, schimmeligen Sofas, sondern Golfschläger. Die Mützen ignorieren wir an dieser Stelle einfach, es geht um die Golfschläger.

So etwas freut mich, denn Berlin, bekanntermaßen die Hauptstadt des Dreck und Müll, bietet dies nicht.

Straßenmöbel Hamburg vs Berlin 1:0

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2 Gedanken zu „Straßenmöbel Hamburg vs Berlin“

  1. Als Golferin darf ich anmerken: Das da im Bild ist das golferische Equivalent zum verschimmelten Ikeasofa aus den frühen 80ern, auf dem mindestens drei Partylöwen gekotzt und das fünf Katzen über 10 Jahre als Klo benutzt haben. #justsayin

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