Wie merkt sie sich so viele Fragen?
Denkt sie sich das aus?
Stellt das Kind nur Fragen?
Kann das auch normal reden?
Warum reden wir morgens nicht so viel?
Ist sie dann überhaupt schon wach?
Wie lange haben sie geschlafen?
Sind die am morgen gar nicht müde?
Werden die vielen Fragen auch beantwortet?
War der Joghurt schlecht oder nicht?
War der schon abgelaufen?
Welchen Sender hören sie im Radio?
Lesen Sie Zeitung?
Kann das Kind schon lesen?
Warum war da plötzlich ein Italiener
War der im Radio?
Sollte das Kind etwas ausmalen, damit es beschäftigt ist?
Haben die auch Hochwasser?
Ist die Kita überschwemmt?
Fahren die mit dem Auto oder mit dem Rad zur Kita?
Notiert sie die Fragen auf einen Zettel?
Wie sonst sollte man sich das alles merken können?
Am meisten beschäftigt mich folgende Frage.
Warum lag das Käppi in der Tiefkühltruhe?
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ich würde vermuten in der kita gab es läuse und deshalb wurde das käppi tiefgefroren.
Wie merkt sie sich so viele Fragen? -> Training. Das war ja nur der Anfang an einem beliebigen Morgen. (In ein, zwei Fällen kann aber die Reihenfolge der Fragen fehlerhaft sein.)
Denkt sie sich das aus? -> Nein. Sie schönt nicht mal.
Stellt das Kind nur Fragen? -> Nein, es ist schwer zu glauben, aber dazwischen erzählt und kommentiert und erklärt es auch. Oder führt Selbstgespräche.
Kann das auch normal reden? -> Ja, siehe oben. Und wenn es gerade nichts zu fragen und nichts zu sagen hat, zählt es laut, auf Deutsch oder auf Spanisch oder rückwärts, oder es sagt Abzählreime auf oder es singt oder reimt Wörter auf Phantasiewörter.
Warum reden wir morgens nicht so viel? -> Ich kann nur für mich sprechen: Ich komme nicht zu Wort.
Ist sie dann überhaupt schon wach? -> Irgendwann ja.
Wie lange haben sie geschlafen? -> An dem Morgen bis irgendwann vor 6.36. (Wie aus der einen Frage ersichtlich wird.) Was für das Kind etwa 10,5 Stunden Schlaf waren, für mich etwa 6.
Sind die am morgen gar nicht müde? -> Das Kind nicht. Die restlichen Familienmitglieder schon.
Werden die vielen Fragen auch beantwortet? -> Ja, alle. Nach bestem Wissen und Gewissen. Immer. (Nicht zu antworten ist bei diesem Kind definitiv keine Lösung. Und sagst Du „Hm.“, bezieht sich die nächste Frage auf Lautäußerungen als Antworten, um nach drei bis vier Runden auf die eigentliche Frage zurückzukommen. Das Kind vergisst nämlich auch nicht.
War der Joghurt schlecht oder nicht? -> Ich habe ihn gegessen und er ist mir bekommen, sagen wir so.
War der schon abgelaufen? -> Ja.
Welchen Sender hören sie im Radio? -> Unterschiedlich. In der Küche kommt meist nur Stadtradio rein, das war aber möglicherweise auch NRD Info oder HR2.
Lesen Sie Zeitung? -> Ich jetzt? Ja. Das Kind nicht.
Kann das Kind schon lesen? -> Nein. Es kann einige Buchstaben „lesen“ und überrascht manchmal mit dem (Wieder-)Erkennen von Wörtern, aber lesen ist das noch nicht.
Warum war da plötzlich ein Italiener -> Der gehört zu uns und ist immer da. (Sein Deckname im Blog ist Lieblingsitaliener. Das Kind nennt ihn anders, DAS habe ich also manipuliert.)
War der im Radio? -> Nein.
Sollte das Kind etwas ausmalen, damit es beschäftigt ist? -> Nein. Es hat das Zeit-Magazin angeguckt und sich Gedanken über eine Werbe-Anzeige gemacht, die wie ein Ausmal-Bild aussah.
Haben die auch Hochwasser? -> Aktuell in der Küche, generell und zum Zeitpunkt der Fragen nicht.
Ist die Kita überschwemmt? -> Nein. Hoffe ich.
Fahren die mit dem Auto oder mit dem Rad zur Kita? -> Mal so, mal so.
Notiert sie die Fragen auf einen Zettel? -> Manchmal. An diesem Morgen nein, siehe Frage 1.
Wie sonst sollte man sich das alles merken können? -> Mit dem Kopf. Und dann zügig verbloggen.
Am meisten beschäftigt mich folgende Frage.
Warum lag das Käppi in der Tiefkühltruhe? -> Was Adelhaid sagt. Käppis mit Pappe im Schirm sind ja nicht waschbar..
Danke für die Antworten.