Pokern ist wohl so eine Art neuer Volkssport geworden.
Wie immer habe ich auch diesen Trend komplett verpasst.
Letzte Woche hatte ich meine erste Poker-Runde.
Mit richtigen Chips, gespielt wurde ohne Geld, nur zum Spaß und ich habe gnadenlos gewonnen.
Aber Hallo.
Sogar das „Karten nicht aufdecken und stumpf all-in spielen“ Prinzip hat funktioniert.
Kann man auf dem Foto sehen.
Die Regeln habe ich schon wieder vergessen, die ganzen englischen Begriffe auch.
Frage mich, warum man ‚bet’ und nicht ‚bieten oder setzen’ sagt.
Nein, alles schön in denglisch.
Es wird gecheckt, gedealt, es gibt nen split-pot, man hat blinds, es wird geraist, gecallt und hastenichtgesehen.
Trotzdem ein lustiger Abend. Kann man mal machen. Allerdings ist mir dieses ganze online-poker gedaddel, was gerade bei einigen Leuten völligst zum Über-Hobby geworden ist, völligst suspekt.
Stundenlang vorm Rechner sitzen und Geld verzocken, ab und an mal etwas gewinnen um es gleich wieder zu verlieren?
Ich weiß nicht, da verballer ich meine Kohle lieber in einer Bar, da bekomme ich wenigstens noch Erdnüsse oder Salzstangen dazu.
In Berlin habe ich nicht einmal gepokert. Niemals. Auch nicht ansatzweise.
Daher gehen die Punkte nach Hamburg.
Nach Chips, mal sehen, das waren so um die 15.000, daher:
Pokern Hamburg vs. Berlin 15.000:0
Oh, ich würde das ja auch zu gern mal ausprobieren. Ab und zu sehe ich das zufällig im TV und das sieht ja ganz spannend aus. Die Regeln haben sich mir einigermaßen erschlossen, aber umgesetzt habe ich das noch nie. Vielleicht ergibt sich ja eines Tages noch die Gelegenheit?
Ich spiele poker zwar relativ häufig aber eigentlich nur im Freundeskreis und mit überschaubaren Einsätzen. Vom Online Poker halte ich auch eher wenig, weil mir das ganze zu unpersönlich ist. Irgendwie fehlen mir da die dummen Sprüche der liebenswürdigen Mitspieler. :)
Und hast du in der Zwischenzeit eigentlich mal wieder eine Poker-Runde bestritten und kräftig abgeräumt? ;)