Kunden und Blogs

Viele Kunden wollen was mit Blog und hastenichtgesehen machen.

Dann bekommen sie ein Blog, freuen sich wie Bolle und verlieren schlagartig die Lust. Meistens in dem Moment, in dem sie merken, dass dieses Blog-Ding relativ Zeitaufwendig ist.
Da muss ja jemand etwas schreiben, vorher muss jemanden einfallen, worüber geschrieben werden soll, dazu noch die Bilder, ist auch kompliziert und dann noch Videos einbinden mit sevenload, alter Schwede, da sind sie dann raus.

Schade, das Ding hätte echt schick werden können.
Jetzt ist es nur eine Blog-Leiche mehr.
Eine schicke Blog-Leiche zwar, aber inhaltlich nicht erwähnenswert.

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7 Gedanken zu „Kunden und Blogs“

  1. Ein trauriges Schicksal, das wohl noch viele Firmenblogs ereilen wird. Vermutlich ist gerade in der Old-Economy das Habenwollen in Sachen Blogging doch noch etwas ausgeprägter als das Machenwollen. Die ganzen jungen und hippen Unternehmen schreiben ja meist doch mehr oder weniger regelmäßig in ihr Blog.

    Deinen Kunden hätten sich mehr ein Beispiel an der Tagesschau nehmen sollen. Okay, das sind alles Schreiberlinge, aber von denen hätte am Anfang auch niemand gedacht, dass die das durchhalten und über Hintergründe regelmäßig bloggen. Und mitterlweile läuft es dort doch sehr ordentlich.

  2. ja, und der super-spruch ist doch immernoch:
    „wir würden da gern was besonderes als zusatz-feature integrieren. Irgendwas mit diesem Web2.0. Das haben doch jetzt alle! Vielleicht auch was mit Community und so“ :-)

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