Eine Liste mit Büchern. Wird unregelmäßig aktualisiert.
Um mehr Lesestoff zu finden, nutze ich
- beliebteste Bücher auf phantastik-couch.de,
- Preisträger des Deutschen Science-Fiction-Preis,
- Preisträger des Kurd Lasswitz Preis (furchtbare, wirklich schlimme Webseite),
- Preisträger des Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar,
- Preisträger des Hugo Award oder
- Preisträger des Nebula Award
Die Hyperion-Gesänge
Davon zum ersten Mal in der Was wir lesen Folge des stay forever Podcast gehört. Ein sensationeller Tip. Das Buch ist jetzt Teil meiner Top5-Science-Fiction Liste. Ein echtes Brett, aber seitdem weiß ich, dass ich auch ein paar Tausend Seiten auf dem Handy lesen kann. Falls Sie sich für Science-Fiction interessieren, ist das hier eine Pflichtlektüre. Es ist einfach ein richtig gutes Buch. Das hier gezeigte Buch bietet ein wundervolles Nachwort, dass nur den ersten Satz im Buch abfeiert. So etwas mag ich ja sehr.
Leviathan erwacht, Calibans Krieg, Abaddons Tor, Cibola brennt, Nemesis-Spiele
Das war großes Kino. Teil eins bis fünf, alle durchweg ganz ganz großes Tennis. Gibt es inzwischen sogar als Serie auf Netflix und auch da ist es sehenswert, wobei die Bücher, wie immer, deutlich mehr bieten. Die kann man am Stück weglesen und es wird nicht langweilig. Das ganze spielt in nicht weiter Zukunft, im Sonnensystem, es gibt jede Menge Raumschiffe und halbwegs korrekte Physik im Weltall. Kein Star Wars Lichtschwert-Schutzschild Zeugs, sondern Schwerelosigkeit, Trägheit der Masse und da ist es still im Weltraum. Tolle Bücher, werde ich bestimmt noch einmal lesen.
Amalthea
Ganz großes Kino. Der Mond geht kaputt und dann geht es ab, aber sowas von. Große, ganz große Empfehlung. Selten so viel über fliegendes Zeug in der Erdumlaufbahn gelernt wie hier. Aber wow – das ist eines dieser Bücher, nach denen ich alles noch einen Ticken mehr Liebe als sowieso schon.
In einer anderen Welt
Ein Traum. Sensationell. Das ganze Buch feiert im Prinzip andere Bücher. Das darf man eigentlich nicht lesen, denn die vielen vielen Empfehlungen und Verweise auf weitere Werke unterbrechen den Lesefluß erheblich – ständig machte ich mir Notizen und schrob Titel auf meine „Bücher“ Liste. Die Story selbst fand ich zweitrangig, aber die im Buch gefeierte Liebe zum Buch, zu anderen Büchern, die habe ich so nie zuvor erlebt. Ein großer Quell großer Freude, es machte mir wirklich Spaß die Begeisterung des Autors und Übersetzers zu erleben.
Die Stadt und die Stadt
Von allen hier erwähnten Büchern blieb mir dieses mit Abstand am besten in Erinnerung, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich das alles auch nur halbwegs verstanden habe. Ich kann nichts dazu schreiben ohne elementare Teile der Geschichte zu verraten, aber diese Sache mit den zwei Städten, die sich irgendwie nach Brasil anfühlten, die werde ich nie vergessen. Ein Buch zum erneuten lesen. Absolut lesenswert, nicht aufgrund der Story sondern aufgrund des außergewöhnlichen Settings.
Biokrieg
Sehr lesenwert, für zwischendurch. Eine völlig andere Geschichte. Kein Weltall, sondern Elefanten (bzw gentechnisch veränderte Elefanten), die große Spannfedern aufziehen und tausend weitere, völlig andere Sachen. Ein dichtes Buch. Das war eine tolle Geschichte und ich denke tatsächlich noch ab und zu daran.
2312
Das war super. Jede Menge Zeug über unsere Planeten gelernt. So etwas mag ich sehr. Auch hier spielt alles in der näheren Zukunft und es gibt kein Star Wars Überlicht-Schutzschild Universum, sondern alles passiert eher gemächlich. Hat mir sehr gut gefallen.
Spin
Das war auch alles ganz großes WOW. Die Erde und der Mars, dazu verschwinden alle Sterne, großes Kino und ich kann nichts verraten, aber allein für all die Ideen im Buch lohnt es sich. kein Star Wars Geballer, alles spielt auf der Erde und fühlt sich sehr nah an.
Die Verratenen, Die Verschworenen, Die Vernichteten
Aufm Flohmarkt gekauft, hat Spaß gemacht, blieb in Erinnerung und macht insgesamt warm ums Herz (obwohl es da eher kühl ist).
Alpha & Omega: Apokalypse für Anfänger
Haha. Das war extrem unterhaltsam. Ich werde mein Leben lang die Stelle nicht vergessen, als auf einer einsamen Insel ein Koffer voller Sexspielzeug angespült wird. Das war lustig, ganz großes Kino. Im Gegensatz zu allen anderen Büchern hier gibt es hier kein Science-Porn, sondern hier wird richtig gefickt.
Bitte verzeihen Sie die Wortwahl, aber man kann es nicht anders beschreiben, denn an einigen wenigen Stellen gehen die im Buch echt steil und es gibt einen schwulen Buddha, der, ach, das müssen sie selbst lesen. Sehr zu empfehlen.
Die Welt, wie wir sie kannten, Das Leben, das uns bleibt
Noch eine Geschichte, die sich um den Mond dreht. Finde ich persönlich am faszinierendsten, denn der Mond ist von allen Dingen, die in Science-Fiction vorkommen, das nächste Ding. Musste nur aus dem Fenster schauen und ZACK, da ist er. Hier passiert etwas mit dem Mond, alles geht den Bach runter und in den beiden Büchern geht es um eine Familie, bzw ein Mädchen. Ein lesenswertes Buch, dass zeigt, wie wichtig Katzenfutter und Klopapier werden können. Empfehlung.
Herr aller Dinge
Liest sich gut weg, hinterlässt keinen bleibenden Schaden und endet, wie erwartet. Es geht um Nano-Zeugs, spannend bis zum Schluß, mit einem Hauch Fantasy. Ich hatte Spaß.
Black*Out, Hide*Out, Time*Out
Drei Bände. Hui. Spannend. Und so richtig volles Rohr gegen die totale Vernetzung. War mir irgendwann zu langatmig, aber die Geschichte macht Laune.
Die Maschinen
Faszinierendes Buch. Mein erstes Buch im generischen Femininum und es macht hier absolut Sinn. In Erinnerung blieb mir, dass ich zwischendurch maximal keine Ahnung hatte, wer da jetzt gemeint war, aber das war eigentlich auch egal, denn es war zäh und die als Buch mag das im englischen super funktionieren, im Deutschen ist das aber, bei aller Liebe, mehr als anstrengend. Den gesamten Inhalt habe ich bereits vergessen, bis auf die Tatsache, dass sie (es, bzw. viele) ein Raumschiff war.
Auslöschung
Autorität
Akzeptanz
Drei Bände und alle drei Teile gelesen. Das war zuerst sehr toll und ich werde es nicht vergessen, aber dann, naja, nicht alles endet so, wie ich es wünsche. Ging so.
Redshirts
Der mit Abstand größte AHA-Effekt in dieser Liste. Insgesamt nicht herausragend, aber ganz lustig. Für zwischendurch, wenn nichts anderes da ist.
Camouflage
Alles vergessen, bis auf den Blick eines ewig alten Wesens auf die Menschheit. Das war faszinierend, aber der Rest war egal. Naja. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Erdsee von Ursula K. Le Guin – alle vier Bände
Sensationell. Ein völlig unterbewertetes Fantasy Ding. Mehrfach beim Lesen in der U-Bahn die Haltestelle verpasst, ich konnte nicht aufhören.
Der Circle
Das war unterhaltsam. Etwas für die Aluhut Fraktion, aber trotzdem lesenswert. Aber nichts für die Ewigkeit. Schöne technische Spielereien, mit absehbarem Ende.
Bedenke Phlebias
Langes Buch, deutliche Längen, und am Ende drehen sie alle durch. Die Welt, bzw das hier gezeigte Universum und seine Ideen treten irgendwann in den Hintergrund. Schade. War spannend, zwischendrin eine echte Agenten-Action-Sause. Werde ich wieder vergessen.
Omni & Arkonadia
Gute Unterhaltung für Zwischendurch. Kann man gut weglesen und das ganze Omni-Universum war spannend. Der zweite Band gefiel mir besser als der erste Band.
Die Kuppel
Spannend bis zum Schluß. Ich konnte nicht aufhören. Schönes Buch.
Der ewige Krieg
Tolles Buch. Man merkt krass, dass das Buch aus der Zeit vor Aids und direkt nach dem Vietnamkrieg stammt. Sehr viel Sex, sehr viel Krieg, alles ziemlich kaputt und gleichzeitig eines dieser Bücher, dass den Weltraum als das zeigt, was er ist. Ein Ort, der dich permanent umbringen will. Flüssiges Helium, Methan, alles sehr ungemütlich, dazu noch die hier völlig abgefahrene Sache mit der verlorenen Zeit. Krasses Buch und am Ende sind alle, die gesamte Menschheit Homosexuell. Werde ich nicht vergessen. Gutes Buch.
Diamant, Der Metamorph, Der Zeitkrieg
Diamant zu Ende gelesen. Man könnte meinen, der Autor war in jungen Jahren schwer verliebt (wer war das nicht?), das klappte aber alles nicht und im hohen Alter will er sie wieder treffen. Genau das passiert im Buch, allerdings im kosmischen Maßstab. Es geht viel kaputt, ist unterhaltsam, etwas ruhig, aber gut. Ich hatte Spaß und lese den nächsten Teil auch noch.
Der Metamorph war auch noch ok, hat aber Längen und steigert sich in so ein Zeitstrahl-Dingens, dass ich nicht mehr verstanden habe.
Der Zeitkrieg war dann noch eine Spur verwirrender, bzw habe ich stellenweise gar nichts verstanden, mit all diesen Universen, blauer, gelber und grüner Zeit. Trotzdem bis zum Ende gelesen, es bleibt unterhaltsam und fluffig geschrieben.
Die Mauer von John Lanchester
Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten, Zwischen zwei Sternen, Unter uns die Nacht von Becky Chambers
Eines Menschen Flügel von Andreas Eschbach
Die letzte Astronautin von David Wellington
Artemis + Der Marsianer + Der Astronaut von Andy Weir
Picknick am Wegesrand von Arkadi Strugatzki
Befreiung + Verderben der Salvation-Saga von Peter F. Hamilton
Tagebuch eines Killerbots von Martha Wells
Das Netz der Sterne von Andreas Brandhorst
Dark Run + Dark Sky von Mike Brooks
Der lange Nachmittag der Erde von Brian Wilson Aldiss
Die Sphären von Pierre Bordage
Der Krieg der Welten + Die Zeitmaschine von H.G. Wells, H. G.
Das Erwachen von Andreas Brandhorst
Die Kinder der Zeit von Adrian Tchaikovsky, das Buch mit den Spinnen.
Nexus von Ramez Naam, Ramez
Die Frequenz von Jennifer Foehner Wells
Die Foundation-Trilogie von Isaac Asimov
Kinder der Ewigkeit von Andreas Brandhorst
Exodus 2727 – die letzte Arche von Thariot
Der Spalt von Peter Clines
Das ferne Licht der Sterne von Laura Lam (das war super, mit Astronautinnen, die das Raumschiff stehlen. Großartiges Buch)
Befreiung, Verderben und Erlösung von Peter F Hamilton. Die Bücher mit den Olyix und es dauerte alles Ewigkeiten.
Gliss von Andreas Eschbach. Vorhersehbar aber faszinierende Welt, die etwas kurz kommt.
Die Berechnung der Sterne von Mary Robinette Kowal
Erdsee. Die erste und zweite Trilogie von Ursula K. LE Guin. Erstes Buch geliebt. Zweites Buch ebenso, aber anders. Ganz großes Kino. So warm. Toll. Bin Fan.
Tagebuch eines Killerbot und Netwerkeffekt von Martha Wells
Sternenpuls von Drew Williams. Mit Esa, einem Telekinese Teenager und grandiosen Weltraumschlachten. Kurzweilig und unterhaltsam.
„Die letzte macht das Licht aus“ von Bethany Clift. Grandiose Endzeitstory.
Die Alchemie des kalten Feuers von Nathan Winter.
Das Objekt von John Sandford und CTEIN.
Die Maschinen, Die Mission, Das Imperium. Von Ann Leckie.
Krieg der Klone von John Scalzi.
Roter Mars. Blauer Mars. Beide von Kim Stanley Robinson. Beide lang, stellenweise mit argen Längen, aber jetzt will ich doch wissen, wie es ausgeht.
Die Berechnung der Sterne. Lady Astronaut.
Für die Sterne bestimmt. Lady Astronaut. Von Mary Robinette Kowal. Beide toll. Hoffe, es geht noch weiter.
Das Ministerium für die Zukunft
von Kim Stanley Robinson. Das war top. Absolut Spitzenklasse. Nie zuvor so viel über Klimawandel und Maßnahmen gegen den Klimawandel gelesen. Dramatisches Kino, es geht viel kaputt, aber der Glaube an die Menschheit bleibt.
Die Zeuginnen
Von Margaret Atwood. Krasses Buch. Hinterher verstehe ich das Wendecover. Werde ich hoffentlich nie vergessen.
Artefakt
Von Arlene Heymann. Konnte ich nicht aus der Hand legen. Tolle Geschichte. Viel Familie. Kluge Frau.
Am Boden des Himmels
Von Joanna Osmann. Tolles Ding, in Israel. Mit einem Engel. Und einer Liebesgeschichte. Und Olivenbäumen. Hat mich mitgenommen. Ich hatte Spaß.
Die Maschine steht still
Von E. M. Forster. Hatte ich mir digital im Urlaub ausgeliehen. Völlig übersehen, wie alt das schon ist, von 1909! Und immer noch passend in die Zeit. Irgendwie. Faszinierende Kurzgeschichte. Keine Überraschung, aber doch erstaunlich, wie zeitlos das ist. Über hundert Jahre alt. Faszinierend.
Mars Discovery
Von Andreas Brandhorst. Fing super an. Liest aber arg nach. Irgendwie war da viel zu viel los im Buch.
Die Eskalation
Von Andreas Brandhorst. Der Band spielt direkt vor Mars Discovery. Hätte ich den mal vorher gelesen, aber naja. Ging so.
Grau
Von Jasper Fforde. Ich gebe zu, es hat länger als erwartet gedauert, bis ich reinkam, aber dann war es ein wilder Ritt. Tolle Welt, tolle Story, so viele unerwartete und schöne Ideen. Ich bin begeistert.
Die kalten Sterne
Von John Birmingham. Das war ein wilder Ritt. Tolles Buch. Tolles timing. Sehr unterschiedliche Charaktere treffen auf die Sturm, die Bösen Typen im Buch. Teilweise richtig witzig. Möchte ich gerne als Film sehen. Ich hatte richtig viel Spaß, konnte es nicht aus der Hand legen.
Das Land des Lachens
Von Jonathan Carroll. Ich habe es geliebt und verschlungen. Wundervoll.
Magie & Milchschaum
Von Travis Baldree. Eine warme Geschichte. Es dampft, der Milchschaum knistert. Die Ork eröffnet ein Kaffee und viele Dinge passieren. Hoffentlich vergesse ich das nicht.
Die Erben der Zeit
Von Adrian Tchaikovsky. Das zweite Buch mit den krassen Spinnen. Dieses Mal kommen noch Oktopoden dazu. Ein wilder Ritt, hatte Längen, war aber so mittel ok.
Artefakt – Sterneningenieure
Von Stephen Baxter. Das war eine 2 von 5 Sternen. Wie im vorherigen Band auch krasse Längen mit zahlreichen was wäre wenn Szenarien, denen ich nicht folgen konnte. Zu viele Möglichkeiten die auch völlig egal für die Handlung waren. Falls es einen dritten Band geben sollte, spare ich mir den. Muss nicht sein.
Babel
Von R. F. Kuang. Was für ein tolles Buch. So viel Liebe zum Detail, zum Buch, zur Sprache und zu Übersetzungen. Es ist eine Oxford Geschichte. Eine Studierenden Geschichte. Oder doch eine Geschichte über Zauberer? Kolonialisierung? Irgendwas mit Rebellen? Es war ein Fest. Dickes Buch, eigentlich keine Hänger, ich hatte durchgehend Spaß. Ganz große Empfehlung für Babel.
Zerrissene Erde, Brennender Fels, Steinerer Himmel
Von N.K. Jemisin. Fing toll an, aber nicht zu Ende gelesen. Hatte ich lange nicht mehr. Aber die Story um die Steinbeißer, Nassun und ihre Tochter war zum Ende hin arg langweilig und in die Länge gezogen. Schade. Band 1 war toll.