Exmatrikulation wegen Studiengebühren – Hamburg vs. Berlin

Das nenne ich Timing.

Fünf Tage vor der Wahl am Sonntag werden mal eben 926 Studenten in Hamburg exmatrikuliert.

Hamburgs Wissenschaftssenator Dräger zeigt wieder Zähne: Kurz vor der Wahl lässt er Studierende exmatrikulieren, weil sie Gebühren schuldig geblieben seien.

Quelle: taz.de – Exmatrikulationen in Hamburg Studien-Ende kurz vor der Wahl

Davor ziehe ich meinen Hut.
Einfacher kann man nicht dafür sorgen, dass die CDU 926 Stimmen weniger bekommt. Gut gemacht Herr Dräger.
Schade auch, dass es nicht gleich 3500 Studenten waren, wie im Januar noch angekündigt. Das wären dann zwar fast 10% der Studenten in Hamburg gewesen, aber das interessiert Herrn Dräger ja nicht. Jetzt sind es eben nur 926 Stimmen weniger.

Exmatrikulation wegen Studiengebühren – Hamburg vs. Berlin, aufgrund des grandiosen Timings bekommt müsste Hamburg die Punkte bekommen, aber ich kann Herrn Dräger keine Punkte geben, darum gewinnt Berlin. 0:926

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5 Gedanken zu „Exmatrikulation wegen Studiengebühren – Hamburg vs. Berlin“

  1. Was’n „Durmel“, wie der Westerwälder sagt. Wie kann man nur Menschen Bildung vorenthalten??? In Deutschland? In Hamburg? Wo was weiß ich wie viele Millionen in das unglaublich grundsätzlich menschliche Bedürfnis einer schicken Hafencity investiert werden? Ich nix verstehen. Da hilft nur noch eins: Kinder machen. Dann ist das Studium gebührenfrei! Aber dann bleibt das Problem mit den KiTas und mit dem selektiven Schulsystem…
    Achje.
    Bildung für alle!
    Eine Schule für alle!
    Ich hoffe, die „926“ legen ’ne Sammelklage ein.

  2. In diesem Fall halte ich es ganz mit Herrn Naumann ) und plädiere dafür „die Kinder- und Jugend- und Studiengebühren“ abzuschaffen :)

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