8:30 Uhr. Jeden Tag bloggen. Saturday night live. Social Media Guideline.

In U-Bahn ein ganz hervorragendes Nickerchen gemacht. Pendeln ist manchmal toll.

Geträumt, dass ich total viel ausm Job in Blog schreibe, Rudi Carell und mein oberster Häuptling aus Holland anrufen und irgendwas mit Käse und Katzen. Musste mich danach kurz sammeln.

Jeden Tag ins Blog schreiben ist so schwer und eigentlich so einfach. Daran scheitern alle. Wenn ich nicht weiß, was ich bloggen soll, denke ich an diesen einen Satz, der neulich bei wirres.net stand. (Anmerkungen für mich: später Zitat hier einfügen und verlinken)

Saturday night live beginnt, weil es halb elf Uhr ist und nicht, weil es fertig ist.

Das hilft mir sehr, denn es ist nie fertig.

Ich könnte so unglaublich lustige Sachen ausm Job schreiben, aber ach, es ist kompliziert, da es keine Social Media Guideline gibt und die Kommunikationskultur generell ausschließlich nach dem Prinzip „wenn es nicht über Schreibtisch von xyz, abc, x, y, z, in verschiedenen Kontinenten, Zeitzonen und Reporting Lines lief, ist es nicht genehmigt“ funktioniert. Da man bei mir innerhalb von Sekunden sieht, wo ich arbeite, ist es leider kompliziert, all die lustigen oder technischen Kleinigkeiten zu bloggen.

Was schade ist, denn mir geht es gar nicht um große Geschichten, sondern Kleinigkeiten, Erfahrungen, Meinungen, Alltag aus dem Bereich Web, Online, Usability, und Co.

Aber egal, auch mit dieser Situation habe ich soeben einen kurzen Artikel geschrieben. Der war auch nicht fertig, aber es war Zeit.

Morgen dann möglicherweise die Geschichte zum einzigen sinnvollen Verwendungszweck von Liebesschlössern.

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Schnullerschloss

Veröffentlicht mit WordPress für Android aus der U-Bahn.

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8:30 Uhr. BUDNI-Tag. Hagenbecks Tierpark.

18:40 Uhr. Pfandflasche. Stadtrand.

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2 Gedanken zu „8:30 Uhr. Jeden Tag bloggen. Saturday night live. Social Media Guideline.“

  1. Ich bin der festen Überzeugung, dass das tägliche Bloggen nur eine Gewohnheit ist, so wie Zähneputzen. Bzw. man kann ja auch jeden Tag etwas sagen, ein paar Sätze davon sagt man dann eben nicht und schreibt sie statt dessen auf (oder beides, auch denkbar). Gewohnheit, wie gesagt, und irgendwann kommt es dazu, dass man nicht mehr weiß, wie man es stoppen soll, das wäre ja erklärungsbedürftig, das wäre anstrengend, man geht den einfachen Weg und schreibt weiter.

    Der Trick ist also vermutlich, den Anfang zu finden. Wenn Sie durch eine Wette zu motivieren sind, nennen Sie Ihren Preis. ;-)

    • Danke für das Angebot. Aber diese Wette verliere ich, ich blogge ja schon eine ganze Weile, ich weiß, wie das bei mir abläuft.
      Immerhin schreibe ich jetzt erheblich häufiger aus der U-Bahn, das ist dich auch schon etwas.

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